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Nach Anklage: Rick Perry stellt sich

Der Druck auf Rick Perry wächst. Wegen Amtsmissbrauchs und Nötigung ist der texanische Gouverneur angeklagt worden. Der Republikaner, der als möglicher Präsidentschaftsbewerber 2016 zählt, soll versucht haben, mit einer Veto-Drohung die demokratische Staatsanwältin Rosemary Lehmberg zum Rücktritt zu zwingen. Nun berichtet der TC-Sender CBS, dass sich Perry der Polizei stellen will.

Konkret heißt das, dass Perry zur formellen Bearbeitung der Anklage durch die Behörden seine persönliche Informationen angeben muss. Dabei werden auch seine Fingerabdrücke genommen und Fotos („Mugshots“) gemacht. Die Gegner des Republikaners dürften sich bereits die Hände reiben.

Die Anklage ist in den USA umstritten. Die „New York Times“ bezeichnete sie als falsch, David Axelrod, ein enger Vertrauter von US-Präsidenten Barack Obama, nannte sie auf Twitter „dürftig“. Perry selbst wies die Anschuldigungen zurück. “Diese Anklage läuft auf nichts anderes hinaus als Machtmissbrauch und ich kann und werde nicht zulassen, dass so etwas passiert”, sagte er auf einer Pressekonferenz.

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