Obama Republicans

Die 3 neuesten Werbespots…

McCain setzt ganz auf die Angst vor Steuererhöhungen, Obama auf die Angst vor Bush:

„Billions in new government spending. Years of deficits. No balanced budgets. And painful tax increases on working American families“ – McCains Wahlwerbung hört sich eigentlich an wie eine einzige Kritik an der Amtszeit von George W. Bush, denn der hinterlässt seinem Nachfolger einen wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen.

Obama hingegen forciert seine Strategie, McCain als politischen Freund von Bush darzustellen. Bei den konstant schlechten approval ratings und Imagewerten des aktuellen Präsidenten ist das vor allem bei Wechselwählern eine effektive Strategie. Dazu passt, dass McCain grade wieder einen Veteranen aus dem Bush-Wahlkampfteam, der ihm in den Primaries im Jahr 2000 mit Schmutzkampagnen das Leben schwer machte, für seine Kampagne angeheuert hat: Tucker Eskew, der nun zusammen nun wiedervereinigt mit Steve Schmidt und Karl Rove auf Obama losgelassen wird. Man kann also auf die nächsten Attack-Ads gespannt sein…

Nun hat McCains Camp heute auch noch den ersten Wahlkampfspot mit Sarah Palin gelauncht, in dem sie als Reformerin porträtiert wird, die sich in Alaska mit den großen Ölfirmen angelegt hat: „She’s “earned a reputation as a reformer.” His reputation? Empty words.“ Mit „his“ ist natürlich Obama gemeint. Aber warum es in dem Spot nur noch um Obama vs. Palin geht, verstehe ich nicht ganz. Ich war bisher immer noch der Meinung, dass Obama und McCain um die die Präsidentschaft kämpfen.

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert