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Neuer Obama-Film: The Road We’ve Travelled

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Mit „The Road We’ve Travelled“, dem Film zur ersten Amstzeit von Präsident Barack Obama, belegt sein Wahlkampfteam einmal mehr, dass es im Einsatz von Bewegtbild, beim Erzeugen von Stimmungen und der Inszenierung des Präsidenten kaum zu übertreffen ist. Mehr Pathos geht kaum. Dabei mag geholfen haben, das Davis Guggenheim Regie geführt hat. Der wurde vor allem für seinen Klimaschutzstreifen „An Inconvenient Truth“ bekannt, in dem Al Gore (direkt nach der Erfindung des Internets) das Klima quasi im Alleingang rettet. Schon damals blieb keine Insel und kein Auge trocken.

Immerhin, der Film war mit zwei Oscars erfolgreicher in Hollywood als Al Gore bei den Wahlen. Bleibt abzuwarten, wie das Verhältnis zwischen The Road We’ve Travelled und dem Präsidenten ausfällt. Die Wahlen werden auch diesmal eher in Ohio als beim Sundance Film Festival entschieden.

Zugegeben, anschauen werde ich ihn trotzdem und vermutlich auch ein wenig wohlig erschaudern. Und ich will nicht ausschliessen, dass ich mir im Stillen wünsche: mehr White House und weniger Grossburgwedel.

3 Kommentare

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