2017 Donald Trump Republicans white house

Eine Abrechnung in Magazin-Covern

The New Yorker

Donald Trump ist ein Rassist.

Man muss diesen doch recht einfachen Satz einfach mal schreiben und lesen. Und dann noch einmal lesen.

Donald Trump, der US-Präsident, ist ein Rassist.

Neu ist diese Feststellung nicht. Zur Erinnerung: Als Trump im Mai 2015 ankündigte, sich um die republikanische Präsidentschaftskandidatur zu bewerben, bezeichnete er Mexikaner pauschal als „Vergewaltiger“. Am 27. Januar, wenige Tage nach seiner Vereidigung, überraschte der neue US-Staatschef mit einem Einreisestopp für Bürger aus mehrheitlich muslimischen Staaten.

Seit der vergangenen Woche und Trumps Reaktionen auf die rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville sollte man sich all das noch einmal vergegenwärtigen. In der Stadt im Bundesstaat Virginia waren vor einer Woche rechte Gruppen aufmarschiert. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, eine Frau starb, als ein mutmaßlicher Neonazi sein Auto in eine Gruppe Gegendemonstranten steuerte.

Trump hatte in seiner ersten Reaktion neben den Rechtsextremen auch die Gegendemonstranten für die Eskalation verantwortlich gemacht. Wenig später verurteilte er die Gewalt. In einer Tirade vor Journalisten bekräftigte er dann jedoch seine erste Darstellung und weigerte sich, Neonazis und Alt-Right-Anhänger zu verurteilen:

Kaum überraschend, dass es die Debatte auf die Cover zahlreicher Magazine geschafft hat. Eine Auswahl.

„The New Yorker“ (mehr Infos hier):

 

 

 

 

 

 

„The Economist“ (mehr Infos hier):

The Economist

Time“ (mehr Infos hier)

Time Magazine

„Der Spiegel“ (mehr Infos hier):

Der Spiegel

Credits: „The New Yorker“, „The Economist“, „Time“, „Der Spiegel“

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