Designierter US-Präsident: Donald Trump will im Januar ins Weiße Haus einziehen.

So, wir hier bei „Amerika wählt“ mussten den Schock nach der US-Wahl erst einmal verarbeiten. Das hat einige Tage gedauert. Fakt ist: Donald Trump hat die Wahl gewonnen und ist designierter US-Präsident. Am 20. Januar, um 12 Uhr, leistet Trump den Amtseid und wird Nachfolger von Barack Obama. Der 70-Jährige wird dann 45. Staatschef der USA sein. So weit, so unerfreulich.

Erstaunlich: Bei Trumps Anhängern hat die Euphorie nicht sonderlich lange angehalten. Ein Tumblr („Trumpgrets – schadenfreude therapy“) sammelt die Reaktionen der enttäuschten Wähler. Mehr Trost können wir zurzeit auch nicht spenden. Wobei …

Für seinen Deal zum Erhalt von Arbeitsplätzen eines Klimaanlagenherstellers hat Trump ausgerechnet Kritik von Sarah Palin bekommen. Die Ex-Gouverneurin von Alaska warnte in einem Beitrag für die Website „Young Conservatives“ (You betcha!) vor „kapitalistischer Vetternwirtschaft“.

Ob Palin jetzt noch den Sprung ins Kabinett schafft?

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