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Ist Donald Trump wirklich der Held der weißen Arbeiterklasse?

Ich gebe zu, die Frage ist suggestiv. Aber wir haben ganz ehrlich unsere Neutralität bei „Amerika wählt“ ohnehin schon vor einer Weile an den Nagel gehängt. Hängen müssen. Es war schon immer schwer – denkt nur mal an Sarah Palin oder die Geschichte mit dem Hund auf dem Autodach von Mitt Romney – aber bei Donald Trump ist es wirklich unmöglich, neutral zu bleiben. Der Mann ist rassistisch, frauenfeindlich, selbstbezogen, unverschämt, undiszipliniert, faul und frei jeder politischen Erfahrung.

Was er nicht ist, ist der Verteidiger der weißen Arbeiterklasse, als der er sich immer darstellt. Auch das wusstet ihr bereits. Hillary Clintons Kampagne hat es trotzdem nochmal schön herausgearbeitet, damit es auch noch mehr Wähler aus genau dieser Gruppe begreifen. In gleich drei neuen TV-Spots kommen mittelständische Unternehmer zu Wort, die einst für Trump gearbeitet haben und ihr Geld nie zu Gesicht bekommen haben. Zusammen ergeben die drei Spots eine groben Keil für einen groben Klotz. Gut so.

Und wen genau hat Trump so alles betrogen?

Einen Glaser…

…einen Instrumentenhändler…

und einen mittelständischen Bauunternehmer

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