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Was der nächste POTUS tun sollte

Vacancy

Bill Clinton hat seinerzeit mit „It’s the economy, stupid“ die wohl kürzeste Zusammenfassung seiner Aufgaben als (damals noch zukünftiger) Präsident der Vereinigten Staaten geliefert. Das war schon um einiges konkreter als Donald Trumps „Make America Great Again“ oder Jeb Bushs „Jeb!“, dürfte aber das Aufgabenspektrum im Oval Office nur unzureichend beschrieben haben.

Rana Foroohar, die stellvertretende Chefredakteurin des TIME Magazine, hat amerikanische Politiker und Experten befragt, was denn ins Pflichtenheft der zukünftigen Präsidentin gehört. Geantwortet hat das folgende (all-male) Panel:

  • Kevin McCarthy – Mehrheitsführer und Abgeordneter aus Kalifornien (R), 23rd District, United States House of Representatives
  • Christopher Coons – Senator aus Delaware
  • Michael Froman – US Trade Representative
  • Stephen G. Pagliuca – Bain Capital (Ex-Kollege von Mitt Romney)
  • Niall Fergusson – Laurence A. Tisch Professor of History, Harvard University

 

Zu den Aufgaben des neuen Präsidenten / der neuen Präsidentin gehören demnach u.a.

  • Ein faires Handelsabkommen mit Europa und China (Froman)
  • Willkommenskultur für Flüchtlinge und den niederen Instinkten widerstehen (Coons)
  • Neustart der Aussenpolitik genau in der Mitte zwischen Bushs Abenteuern und Obamas Passivität (Fergusson)
  • Spitzenposition im Technologiebereich einnehmen „Only show in town“ (Fergusson)
  • Wachsende Einkommensunterschiede ausgleichen (Pagliuca)
  • „I want us to become Uber: choice, accountability, efficiency.“ (McCarthy)
  • Sich weniger auf die US-Notenbank verlassen, stattdessen Steuerrefom (Fergusson)

Die volle Diskussion gibt es hier zu sehen:

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