Kein Geheimnis mehr: Hillary Clinton würde gern Barack Obamas Nachfolgerin werden.

In Hillary Clintons E-Mail-Affäre gibt es neue Vorwürfe. Anscheinend hat die Ex-Außenministerin und potenzielle Präsidentschaftskandidatin der Demokraten alle Korrespondenz auf ihrem persönlichen Rechner gelöscht.

Das zumindest teilte der Republikaner Trey Gowdy mit. Der Vorsitzende eines Kongress-Ausschusses berief sich auf Angaben von Clintons Anwalt David Kendall. Der „New York Times“ zufolge verteidigte dieser das Vorgehen der ehemaligen Außenministerin aber als  legitim. Gowdy dagegen sprach von einem bisher beispiellosen Vorgang.

Jüngst war bekannt geworden, dass Clinton als Chefdiplomatin der Vereinigten Staaten ausschließlich eine private E-Mail-Adresse für ihre dienstlichen Korrespondenzen benutzte. Nach öffentlichem Druck gab Clinton schließlich 30.000 Korrespondenzen heraus – die jedoch von Mitarbeitern aussortiert waren. Gowdy zufolge löschte Clinton im Anschluss den Rest.

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