Obama white house

Zwei Männer, ein Schicksal

Barack Obama samt Familie in Nelson Mandelas Zelle auf Robben Island

US-Präsident Barack Obama hat der Tod von Nelson Mandela besonders hart getroffen. Südafrikas Ex-Präsident war für den Demokraten mehr als ein Held, mehr als ein Vorbild. In seiner Autobiographie beschreibt Obama, wie er im Februar 1981 auf dem Campus des Occidental College in Los Angeles gegen die Apartheid demonstrierte. Es war das erste Mal, dass Obama politisch in Erscheinung trat.

Die Parallelen zwischen beiden sind offensichtlich. Mandela war Südafrikas erster schwarzer Präsident, Obama zog als erster Afroamerikaner ins Weiße Haus ein. Beide wurden mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet – Mandela im Jahr 1993, Obama 2009.  Charisma, Rhetorik, der Wille zur Versöhnung: Im politischen Alltag glichen sich das US-Staatsoberhaupt und Südafrikas „Vater der Nation“.

„Ich bin einer von unzähligen Millionen, die Inspiration aus Nelson Mandelas Leben gezogen haben“, sagte Obama nur wenige Minuten nach der Nachricht von „Madibas“ Tod sichtlich mitgenommen. Im Jahr 2005 kam es in Washington zum einzigen persönlichen Treffen der beiden. Ein Foto der Begegnung hängt heute im Weißen Haus.

Hier Obamas Kommentar zu Mandelas Tod:

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