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Booker will in den US-Senat

Es ist eine Wahl, in der es auch um die Macht von US-Präsident Barack Obama geht. New Jerseys Gouverneur Chris Christie hat bekannt gegeben, dass die Bürger des Bundesstaats im Oktober entscheiden werden, wer Nachfolger des jüngst verstorbenen Senators Frank Lautenberg wird.

Nun hat auch Newarks Bürgermeister Cory Booker seinen Hut in den Ring geworfen. Der 44-Jährige gilt bei den Demokraten als politischer Hoffnungsträger. Es gab zuletzt immer wieder Spekulationen, wann Booker den nächsten Karriereschritt machen würde. Beobachter gingen jedoch davon aus, dass der auch auf Twitter und auf Facebook populäre Demokrat erst im kommenden Jahr entscheiden würde, ob sich für den Senat bewerben wolle. Lautenbergs Tod hat die Situation nun verändert – auch für Obama. Bookers Chancen, in den Senat einzuziehen, stehen aktuellen Umfragen zufolge gut.

Denn mit dem Tod des Senators ist die ohnehin knappe Mehrheit der Demokraten im 100-köpfigen Senat geschrumpft. Dort verfügte die Partei des Präsidenten bislang über 53 Sitze. Lautenbergs vorübergehender Nachfolger ist Jeffrey Chiesa, ein enger Vertrauter Christies, der bislang als Attorney General (Staatsanwalt) fungierte. Chiesa ist damit New Jerseys erster republikanischer Senator seit über 30 Jahren. Im Oktober will er sich jedoch nicht zur Wahl stellen.

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