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Obama sagt #Goodbye

Barack Obama (vorne) bei einer Twitter-Fragestunde im Weißen Haus

Fast 30 Millionen Follower hat US-Präsident Barack Obama auf Twitter. Eine beachtliche Zahl. Der Twitter-Kanal ist einer der erfolgreichsten der Welt. Nun hat das Magazin „The Atlantic“ zurecht darauf hingewiesen, dass der Kanal seit Anfang des Jahres von Organizing for Action, der Nachfolge-Organisation von Obamas Wahlkampagne betrieben wird. „Obwohl das Konto auf diese Weise keine persönliche Beziehung zum Präsidenten hat, wird es von Twitter als echt verifiziert.“

Ein Skandal? Eher nicht. Schon in der Vergangenheit waren Tweets von Obama (signiert mit „-bo“) selten; zuletzt war das Mitte Januar der Fall. Es war stets klar, dass zahlreiche Mitarbeiter aus dem Umfeld des Staatschefs den Kanal bedienten. Ein fader Beigeschmack bleibt jedoch. Der Mann, der die sozialen Netzwerke einst so erfolgreich im Wahlkampf einsetzte, scheint sich nun von ihnen zu distanzieren. Ohne große Erklärung.

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