Am 5. Mai kommt es also zurück, das „Yes we can“ – Barack Obamas legendäres Wahlkampfmotto aus dem Jahr 2008. Vor wenigen Tagen hat Obamas Kampagnenleiter Jim Messina angekündigt, dass der US-Präsident am kommenden Samstag offiziell in den Wahlkampf einsteigen wird. Und schon jetzt zeigt sich, wie früh die Obama-Kampagne auf die sogenannten Swing States setzt. Denn der Demokrat will sich in Columbus, Ohio, und in Richmond, Virginia, auf den Weg zur Wiederwahl machen.

Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich Obama vom überparteilichen Präsidenten zum attackierenden Kandidaten verwandeln wird. Fakt ist: Es sind noch rund sechs Monate bis zur Wahl, vieles kann passieren, neue Themen können auf die Agenda rücken. Doch eines zeigt sich schon jetzt: Obamas designierter Herausforderer Mitt Romney versucht, mit seiner Wirtschaftskompetenz bei den Amerikanern zu punkten. Mit Erfolg: Aktuellen Umfragen zufolge liegt Romney nur knapp hinter dem Demokraten – in einigen liegt er sogar vorne. Obama und sein Strategen setzen also darauf, den Präsidenten als Kämpfer für die Mittelschicht darzustellen.

Am Samstag wird sich zeigen, ob sie damit Erfolg haben.

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