Democrats Obama

Nix Neues von der Wahlfront…

050608_IndyPollingPlace7. Photo by Barack Obama @flickr. License: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic

Den ersten Exit Polls zufolge wird Clinton Indiana gewinnen, Obama hingegen deutlich in North Carolina. Dies deckt sich auch mit den letzten Umfragen vor dem Wahltag in den beiden Bundesstaaten.

Obama und Clinton werden also weitermachen wie bisher. Die noch ausstehenden Vorwahlen in West Virginia (6. Mai), Kentucky und Oregon (20. Mai), Puerto Rico (1. Juni) und schließlich in Montana und South Dakota (3. Juni) werden im Prinzip nichts mehr als ein Beauty Contest sein. Obama wird den ein oder anderen Staat gewinnen, Hillary auch. Keiner von beiden wird vor der National Democratic Convention aufgeben. Sie werden sich munter weiter gegenseitig attackieren, interessiert beobachtet von John McCain (ja, den gibt es auch noch).

Wenn man nur auf die Zahlen schaut, ist Obama die Nominierung eigentlich nicht mehr zu nehmen. Momentan führt Obama bei den Delegiertenstimmen mit 1.745 zu 1.608. Diesen Vorsprung wird er durch seinen wahrscheinlich doch recht deutlichen Sieg in N.C. ausbauen. Die 2.025 für die Nominierung benötigten Delegiertenstimmen wird er in der Primary-Season jedoch nicht mehr erreichen können.

Es wird also auf die Stimmen der fast 800 Superdelegierten ankommen. Laut superdelegates.org holt Obama trotz der jüngsten Kontroversen auch hier auf: 284 der 794 Superdelegierten haben sich demnach bisher für Clinton ausgesprochen, 263 unterstützen Obama. Damit wären noch 241 unentschieden – und diese Delegierten werden natürlich heftigst umgarnt. Da greift auch Chelsea Clinotn schon mal persönlich zum Hörer. Trotzdem wird es für Clinton schwer, die Lücke zu Obama zu schließen. Rein mathematisch gesehen sieht es für das Clinton-Camp also sehr schlecht aus. Aber man weiß ja nie…

Foto: „050608_IndyPollingPlace7“ by Barack Obama

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert