Die Republikaner haben mit scharfen Attacken auf die beginnende Präsidentschaftskampagne von Hillary Clinton reagiert. Potenzielle Rivalen der Konservativen im Rennen um das Weiße Haus nahmen die Ex-Außenministerin ins Visier. Jeb Bush schrieb der „Washington Post“ zufolge in einer E-Mail an Spender: „Es ist an uns, sie zu stoppen.“ Zuvor hatte er bereits Clintons Außenpolitik kritisiert. Ted Cruz sprach von einer „verfehlten Politik der Vergangenheit“, Rand Paul bezeichnete Clinton als „schlimmsten Teil der Washington-Maschine“.
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Im Internet starteten die Konservativen eine „Stop Hillary“-Kampagne. Die Partei sucht auf ihrer Webseite GOP.com 100.000 Anhänger, die sich im Wahlkampf gegen Clinton engagieren. In einem entsprechenden YouTube-Video wird unter anderem ihre jüngste E-Mail-Affäre thematisiert. Parteichef Reince Priebus stellte Clinton in der Tageszeitung „USA Today“ als nicht vertrauenswürdig dar.
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