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„Time“ zeigt Hillary Clinton als Teufelin

Wirklich nur ein M? Das aktuelle „Time“-Cover.

Für viele Republikaner dürfte es schlicht die Wahrheit über Hillary Clinton sein. Das Cover der neuen Ausgabe des US-Magazins „Time“ lässt bei der wahrscheinlichen Präsidentschaftsbewerberin der Demokraten für die Wahl 2016 vermeintliche Teufelshörner erkennen. Zu sehen ist eine schwarze Silhouette der Ex-Außenministerin, darüber prangt der „Time“-Schriftzug. Die beiden Bogen des Buchstaben M bilden dabei zwei kleine Hörner.

„Fällt Ihnen irgendetwas Komisches am neuen ‚Time‘-Cover auf?“, schrieb das konservative Magazin „National Review“ auf Twitter. Die Frage sei nun, ob es sich um eine „Entgleisung von Photoshop“ oder eine „subtile Erklärung der Redaktion“ handele. Auch andere Medien diskutieren über das Cover.

Doch „Time“ hielt dagegen. Das Magazin veröffentlichte eine Übersicht mit über 30 weiteren Cover-Aufnahmen der vergangenen Jahre. Dort sind auch Papst Franziskus, Microsoft-Gründer Bill Gates und Ex-Präsident Bill Clinton mit vermeintlichen Teufelshörnern zu sehen.

In seiner neuesten Ausgabe analysiert „Time“ die Auswirkungen von Hillary Clintons jüngster E-Mail-Affäre. Dabei geht es um die Verwendung eines privaten E-Mail-Kontos für dienstliche Zwecke während ihrer Zeit als Außenministerin. Clinton erklärte jüngst, dass die Nutzung des privaten Kontos ein Fehler gewesen sei. Das Außenministerium verfüge über rund 55.000 ausgedruckte Seiten mit Mail-Nachrichten. Es gehe nun darum, diese schnellstmöglich zu veröffentlichen.

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