Wahlkampf

Einmal Transparenz bitte

Die „Citizens United„-Entscheidung des US-Verfassungsgerichts bewegt noch immer die Gemüter. Zur Erinnerung: Anfang 2010 entschieden die fünf konservativen Richter am Supreme Court, dass Unternehmen künftig bis zum Wahltag unbegrenzt Mittel zur Werbung für oder gegen politische Bewerber einsetzen können. Begründung: Auch die Firmen profitierten vom Recht auf freie Meinungsäusserung. Die Folge war eine Explosion der US-Wahlkampfbudgets.

Das progressive „Good Magazine“ hat sich mit dem Eis-Hersteller Ben & Jerry’s (Hmmm, „Chocolate Chip Cookie Dough“) zusammengetan, um das Urteil in einem nett gemachten Video zu hinterfragen. Titel: „Get the dough out of politics“ („Haltet die Moneten aus der Politik raus“). Eine Kampagnen-Webseite gibt es natürlich auch.

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