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„Tränen sind nicht genug“

Der Kampf um ein schärferes Waffenrecht in den USA geht weiter. Nun hat sich erneut Präsident Barack Obama eingeschaltet. Drei Monate nach dem Massaker an einer Schule in Newtown forderte Obama den Kongress auf, rasch zu handeln. Im Weißen Haus sagte er im Beisein von Angehörigen von Opfern: „Tränen sind nicht genug.“ Es sei „eine Schande“, falls Amerika bereits vergessen habe, was in Newtown passiert sei. „Ich habe diese Kinder nicht vergessen.“
Konkret geht es um einen Gesetzentwurf, der strikte Kontrollen von Waffenkäufern vorsieht; die Regierung fordert auch ein Verbot von Sturmgewehren. Zuletzt schaltete sich Obamas umgeformte Wahlkampagne Organizing for Action erneut in die Diskussion ein. Ob das Gesetz Realität wird, ist offen. Die Republikaner lehnen es ab, die mächtige Waffenlobby National Rifle Association ruft offen zum Widerstand auf – und auch Obamas Demokraten sind skeptisch.

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