Obama

„Vogue“-Covergirl Michelle Obama

Ach, die Politik kann so ermüdend sein, so langweilig. Die Ehefrauen der US-Präsidenten wussten jedoch immer, wie sie auch abseits des politischen Parketts glänzen konnten. Michelle Obama beispielsweise beherrscht diese Kunst perfekt. Ob bei den Academy Awards

… bei US-Talker Jimmy Fallon …

… in der Sesamstraße …

… oder bei der feierlichen Einführung von Ehemann Barack Obama:

Michelle Obama weiß, wie sie glänzen, wie sie sich bei den US-Amerikanern immer wieder ins Gedächtnis rufen kann. Ihre Popularitätswerte sind weiter hoch, und davon profitiert natürlich auch ihr Mann.

Nun hat es Michelle Obama erneut geschafft, dass die USA über sie diskutieren. Zum bereits zweiten Mal ist die 49-Jährige auf dem Cover der US-Ausgabe von „Vogue“ zu sehen:

Natürlich gibt es im Heft auch ein Interview mit Obama, in dem sie über ihr Leben als „Mom in Chief“ im Weißen Haus spricht. Glamour hin, Glamour her, einen politischen Aspekt hat der Artikel natürlich auch. Der Titel der Geschichte lautet: „leading by example“ („Führung durch Vorbild“). Die „Vogue“-Macher spielen damit auf den oft zitierten und oft kritisierten politischen Führungsstil ihres Mannes an, „leading from behind“ („Führung aus dem Hintergrund“).

Barack Obama wird den kleinen Seitenhieb des – für ihn ansonsten sehr hilfreichen – Artikels verkraften können. Der Streit um den US-Haushalt geht für ihn früh genug weiter.

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