2012 Wahlkampf

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

Dass Wahlkämpfe insbesondere in den USA gerne in Schlammschlachten ausarten, ist bekannt. Basierend auf einer umfangreichen und kostenspieligen Gegnerbeobachtung wird jeder noch so kleine Faux-Pas der gegnerischen Seite genutzt, um diese bloßzustellen und zu diskreditieren. Negativ-Kampagnen gehören zur Standardausstattung eines jeden Wahlkämpfers.

Doch wie genau schützt man sich vor den vermeintlichen Angriffen der gegnerischen Seite? Wie minimiert man den Schaden und steht am Ende gar noch als der bessere da?

Every time a baseless attack comes to light, we’ll arm you with the truth so you can spread the word. – Obama Truth Team

Barack Obama hat ein eigenes Truth Team eingerichtet, dass sich mit nichts anderem befasst als den Präsidenten vor gezielt platzierten Attacken anderer zu schützen. Anstatt von zentraler Stelle aus dem Angriff zu entgegnen, setzt die Obama-Kampagne auch hier auf die Kraft der Community. Das Ziel des Truth Teams ist es, Unterstützer von Barack Obama mit den richtigen Argumenten auszustatten, um potentielle Angriffe gekonnt abzuwehren.

 Chicago doesn’t want to be “Rove-d”

Auch die Kampagnenzentrale in Chicago setzt alles daran, den strategisch ausgeklügelten Angriffen von “Bad Boy” Karl Rove nicht ausgeliefert zu werden. Sie setzten stattdessen zum Gegenschlag an. Laut POLITICO hat der Kampagnenstab sein „rapid response team“ aufgestockt, um die Wähler öffentlichkeitswirksam an die „wackeligen“ Positionen von Mitt Romney zu Themen wie Abtreibung, Gesundheitsreform, Einwanderung und Gleichstellung am Arbeitsplatz zu erinnern.

 

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