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Super Tuesday: And the Winner is Barack Obama

Foto: CC-SA by Barack Obama

Ja wer tritt denn nun gegen Barack Obama an? Auch der gestrige „Super Tuesday“ bringt noch keine Entscheidung im republikanischen Vorwahlkampf mit sich. Am Super Tuesday werden bekanntlich die meisten Delegierten für den Nominierungsparteitag gewählt, doch weder Mitt Romney noch Rick Santorum konnten den Deal besiegeln. Während Romney nach aktuellen Hochrechnungen einen Sieg in Alaska, Idaho, Massachusetts, Vermont und Virginia verbuchen konnte, hat Santorum die Staaten North Dakota, Oklahoma und Tennessee für sich entschieden.  Selbst der weit abgeschlagenen Kandidat Newt Gingrich konnte  in Georgia einen Sieg erringen. Im heiß umkämpften Ohio und in Wyoming laufen die Auszählungen noch, doch Romney scheint, wenn auch knapp, die Nase vorne zu haben.

Das Gerangel um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten bedeutet für die Republikaner in erster Linie, weiter Geld und Zeit in den Nominierungswahlkampf zu investieren und erst spät in den tatsächlichen Wahlkampf gegen Barack Obama einsteigen zu können.

Es heißt doch so schön: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Für den Wahlkamf 2012 gilt dies alle Mal. Eine jüngste Umfrage des Pew Research Center belegt , dass der interne Machtkampf der Republikaner vor allem Obama in Sachen Mobililisierung der eigenen Wähler nützt. 49% der befragten Demokraten gaben an, je mehr sie über die republikanischen Kandidaten und ihre Themenschwerpunkte erfuhren, umso besser wurde ihr Eindruck von Barack Obama.

 

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