2012 Obama Republicans Wahlkampf

Dogs Against Mitt Romney

Wir hatten ja bereits im September kurz drüber berichtet: Mitt Romney hat ein Problem mit Hundeliebhabern. Denn er hat seinen Hund mal ziemlich mies behandelt, hier nochmal kurz die Zusammenfassung:

Romney hatte den Familienhund 12 Stunden lang in einem mobilen Hundezwinger auf dem Dach eines Autos relativ schutzlos quer durch die USA kutschiert. Der Hund fand das wohl nicht gut. Faszinierenderweise hatte Romney diese Episode in einem Interview mit dem Boston Globe 2007 selber publik gemacht – und als Beispiel für sein “emotion-free crisis management” angeführt, da er den Hund auch nicht mal schnell zum Gassi gehen vom Dach geholt hat (was der Hund wohl nach ein paar Stunden Fahrt auf dem Dach begrüßt hätte), sondern Hund, Auto und Hundezwinger einfach mal schnell mit einem Wasserschlauch abgespritzt hat, damit alles wieder schön sauber ist.

Die dazugehörige Facebook-Gruppe „Dogs Against Mitt Romney“ hatte damals noch ein paar hundert Fans. Mittlerweile sind es mehr als 26.000 Fans, Tendenz steigend. Denn nicht nur Newt Gingrich hatte das Thema aufgegriffen, vor kurzem twitterte auch Obama-Berater David Axelrod ein Foto von Obama und First Dog Bo in einer Limousine mit dem Zusatz „How loving owners transport their dogs.“ Auch auf Twitter gibt es unter dem Hashtag #irideinside ordentlich Buzz – für Hunde und gegen Mitt Romney.

Da nun auch Medien wie Slate oder die New York Times die Geschichte wieder aufgreifen, wird sich die Hundelobby sicher weiter über Aufmerksamkeit freuen.

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