2012 Republicans

Es ist aus!

[youtube width=“500″ height=“350″]http://www.youtube.com/watch?v=WW_nDFKAmCo&list=UUx3OuVURpwh-UYamOrw-b4A&index=9&feature=plpp_video[/youtube]
Herman Cain steht vor dem Aus. Der ehemalige Chef der Restaurantkette Godfather’s Pizza muss zurzeit mitansehen, wie sich sein Traum, im kommenden Jahr ins Weiße Haus einzuziehen, in Luft auflöst. Gründe dafür gibt es genug. Zurzeit kursiert ein für Cain peinliches Video im Netz, das den Republikaner während eines Interviews mit der US-Zeitung „Milwaukee Journal Sentinel“ zeigt. Als einer der Journalisten Cain nach seiner Meinung zur Libyen-Politik von Präsident Barack Obama fragt, gerät der 65-Jährige ins Schleudern. „Präsident Obama hat den Aufstand in Libyen unterstützt, richtig?“, fragt Cain ratlos und versucht, Zeit zu gewinnen. Doch auch der Rest seiner Antwort bleibt vage. Die „Huffington Post“ schreibt wenig später: „Herman Cains Interview-Desaster“.

Dazu kommen die Umfragewerte. Nachdem in den vergangenen Tagen mehrere Frauen Cain der sexuellen Belästigung beschuldigt haben, sinken die Umfragewerte des Afro-Amerikaners rapide. Eine neue CNN-Umfrage beweist das. Demnach liegt Cain nur noch auf dem dritten Platz. Hinter Mitt Romney – und dem wiedererstarkten Newt Gingrich.

Als sei all das nicht schlimm genug, hat vor wenigen Tagen auch noch das Amerikanische Schnurrbart-Institut (AMI) angekündigt, Cain nicht weiter unterstützen zu wollen. Das Institut nennt vor allem zwei Gründe für seinen Rückzug. Mittlerweile seien die Vorwürfe gegen Cain einfach zu massiv. Dazu seien Zweifel an Cains Schnurrbart aufgetaucht. Abraham Jonas Froman, AMI-Geschäftsführer: „Es gibt immer mehr Beweise, die den Verdacht nahelegen, dass Cains Schnurrbart eine Fälschung ist.“

Was würde Cains Konkurrent Rick Perry wohl dazu sagen?

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert