2012

Schuldenkrise: das South-Carolina-Problem

Der republikanische Sprecher im Repräsentantenhaus war gestern Abend offensichtlich nicht in der Lage die Zahl der Abweichler in den eigenen Reihen gegen seinen Gesetzesentwurf zu begrenzen. Da anscheinend alle demokratischen Mitglieder der Kammer gegen den Entwurf stimmen werden, können maximal 23 Republikaner dagegen stimmen – diese Zahl ist nicht erreicht. Wo liegt also das Problem? Die Washington Post hat eine Quelle in der Fraktionsführung der Republikaner angezapft:

A House aide who was present for much of the wrangling tonight said “we were a number of votes short.” Five? Twenty? “Somewhere in there,” he answered. He said the opponents were “a mix of freshmen and others.” In particular, South Carolina representatives were “a problem.” He spoke derisively of Sen. Jim DeMint (R-S.C.), who has been working with the House delegation: “These guys now have a new leader —  this guy Jim.”

Somit läuft es immer noch darauf hinaus, das eine abschliessende Einigung politisch zu den Bedingungen der Republikaner (Kürzungen ohne Steuererhöhungen) erfolgen wird, aber sie sehen dabei nicht sonderlich gut aus.

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