Obama

Bradley-Effekt

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Wahl. Die Anspannung wächst und alle potentiellen Szenarien wie die Wahl am 04. November ausgehen kann werden derzeit durch gespielt.

Der Bradley-Effekt wird bereits seit Wochen und Monate debattiert. Es gab jedoch vor allem in den letzten Tagen immer häufiger Artikel wie diese, die über eine Möglichkeit sprechen, dass es ein „versteckte McCain-Wählerschaft“ gibt. Diese Wählerschaft würde nicht in den Umfragen erfasst werden, weil die Entscheidung nur ganz zum Schluss, also an der Wahlurne / -automaten getroffen werden wird.

Doch was ist eigentlich dieser Bradley-Effekt über den Barack Obama sogar selbst in der Daily Show gesprochen hat? In der Wikipedia wird er wie folgt definiert:

The Bradley effect, less commonly called the Wilder effect, is a proposed explanation for observed discrepancies between voter opinion polls and election outcomes in some US government elections where a white candidate and a non-white candidate run against each other. The effect refers to a supposed tendency on the part of some voters to tell pollsters that they are undecided or likely to vote for a black candidate, and yet, on election day, vote for his or her white opponent. It was named for Tom Bradley, an African-American who lost the 1982 California governor’s race despite being ahead in voter polls going into the elections.

Die Befürchtungen, dass der Bradley-Effekt auch eine Relevanz am 04. November dieses Jahres haben wird, führen sogar zu Untersuchungen welche herausfinden wollten, welche Auswirkung die Hautfarbe in diesem Wahlkampf hat.

Die Untersuchung von Charles Franklin und der Diageo/Hotline hat ergeben, dass Obama-Sympathisanten nicht sehr viel zu befürchten haben. Die Zahlen scheinen, in diesem Fall, nicht zu trügen. Eine definitive Bestätigung desen werden wir aber wohl erst am Ende der Wahlnacht bekommen.

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